Imani vom Bachmannsgraben (19.03.2021)
Nachdem Indira Ende 2020 über die Regenbogenbrücke gegangen ist, habe ich mit dem Gedanken gespielt, mir einen Hund, der etwas mehr Wach- und Schutzinstinkt hat, zu holen. Indira war zwar kein Beller, aber ein Hund mit dem ich mich immer sicher gefühlt hat, da sie in Situationen wo es drauf ankam, sich steif, knurrend und schützend vor mich gestellt hat. Da ich doch sehr abgeschieden und alleine wohne, fehlte mir ohne Indira diese Sicherheit. Da dies nicht ganz Flattypisch ist, habe ich nach anderen Rassen bzw. Mischlingen geschaut und mir sowohl Schäferhunde als auch Hovawarte aus dem Tierschutz angeschaut. Jedoch war nicht der passende Hund für unser "Rudel" dabei. Also entschied ich mich mir doch einen Welpen zu holen, der von Anfang an auf meine Hunde, Katzen und Pferde geprägt werden kann. Ich wollte gerne einen Deutschen Schäferhund haben, jedoch gefällt mir schon seit vielen Jahren nicht die Entwicklung, die diese Rasse von der Optik, Gesundheit und Charakter genommen haben. Daher habe ich sehr gezielt nach einem Altdeutschen Schäferhund aus ostdeutschen Linien gesucht. Durch Zufall habe ich eine ganz tolle Züchterin gar nicht so weit weg gefunden und obwohl sie schon volle Wartelisten hatte, habe ich das große Glück, einen kleinen Rüden aus dem im März 2021 geborenen Wurf zu bekommen. Imani war der schwerste aus seinem Wurf und glich eher einem kleinen Bären. Schon jetzt mit 11 Monaten ist er zu einem großen, stabilen, wunderschönen Rüden heran gewachsen. Er hat viel Energie, ist aber auch gleichzeitig in sich ruhend. Ein großes Sensibelchen, der immer versucht das Richtige zu machen. Da es klar war, dass er für Agility zu groß und schwer werden würde, habe ich mit ihm schon mit 4 Monaten mit Hoopers angefangen, was uns beiden große Freude macht. Auch an der Dummyarbeit fängt er an Gefallen zu finden.